Meine Klausurenphase ist vorbei, deshalb sitze ich wieder an brewed. Ich habe es hier noch nicht richtig veröffentlicht aber wenn ich es schaffe noch ein paar Monate Arbeit reinzustecken mache ich mal eine erste Version öffentlich.
Jedenfalls habe ich gemerkt, wie wenig ich mich doch mit Entwurfsmustern in go auskenne und der Code kaum würdig ist irgendeine Last auszuhalten oder gar gewartet zu werden. Aktuell verfrachte ich miteinander verwandte Codesegmente in einzelne (so von mir genannte) services. Dadurch weiß ich, wenn ein post abgerufen wird, muss ich im “postservice” nachschauen und dort steckt dann die Logik. Diese ist dort allerdings noch nicht weiter aufgedröselt. Ich habe da eine fette main.go Datei die nur darauf wartet, dass ich die Funktionen in andere Dateien schiebe.
Ich bin einfach Klassenverseucht. Nein eigentlich kenne ich mich einfach nicht mit meinem Werkzeug aus. Meine Programmierreise hat nun schon einige Sprachen getroffen und auch das aktuelle Semester in dem ich das Fach “Programmiersprachen” besuchen durfte hat mir gezeigt: Eigentlich weiß ich gar nichts bei anderen Programmiersprachen als Java. Und selbst bei Java habe ich kein tiefes Wissen. Klar arbeite ich damit und ich kenne mich definitiv genug aus um alle Aufgaben zu meistern, aber wenn man sieht was andere damit drauf haben, verrückt. Die Frage ist ob ein Baumfäller unbedingt eine Eule aus Holz mit einer Kettensäge schnitzen können muss, wenn er am Tag “nur” Bäume fällen muss. Aber ich schweife ab.
Aktuell suche ich diverse Links raus um Entwurfsmuster und Sprachkonstrukte in Go zu verstehen. Die Syntax der Sprache ist so toll, ich möchte sie wirklich beherrschen.
Ein richtiges Thema hat dieser Post mal wieder nicht, das waren einfach meine neusten Gedanken die ich aktuell beim programmieren habe und raus müssen.